AUSSTELLUNGEN

Ausstellungen seit 2018

08. September bis 20. Oktober 2024

Jana Hartmann

grün

13. Darmstädter Stadtfotografin der Werkbundakademie Darmstadt

Jana Hartmann wurde im Rahmen des renommierten Fotografiepreises der Werkbundakademie zur 13. Darmstädter Stadtfotografin gekürt. Die Ausstellung zeigte ihre neuesten Arbeiten, die sich intensiv mit den Wechselwirkungen zwischen Natur und urbanem Raum auseinandersetzten.

Dem Grün auf der Spur war Jana Hartmann ein Jahr lang. Sie hatte bei ihren Streifzügen durchs Stadtgebiet vieles in dem Spannungsfeld von Mensch und Natur, Stadt und Grün erforscht, entdeckt und festgehalten. Was sie von ihren Beobachtungen, Einsichten und – vielleicht ja auch – Mahnungen mitteilen und weitergeben wollte, hatte sie in siebenundzwanzig Bildpaaren zusammengefasst. Die Zuordnung von je zwei Fotos vermeidet einseitige Behauptungen, lässt Vielfalt zu, Fragen offen und ermöglicht damit den Betrachtenden assoziative Spielräume.

Ebenfalls dem Grün auf der Spur sind die begleitenden Texte im zur Ausstellung erscheinenden Katalogbuch. Zweiundzwanzig ausgewiesene Fachleute unterschiedlicher Fachrichtungen geben Einblicke in die große Spannbreite relevanter Themen rund ums Grün. Sie reicht von dem historischen Rückblick auf Darmstadts Vergangenheit als Residenz mit ihrer Gartenkunst bis zu der Frage, was der Klimawandel, das Artensterben, die Überhitzung der Innenstadt künftig erfordern.

Es gibt keinen Unterschied zwischen einem selbst, einem Stein, einem Baum oder einer Verkehrsampel. Alle diese Elemente enthalten Wissen, Erzählung und Muster.

Tyson Yunkaporta
Sand Talk, 2021
Chlorophylldruck
Jana Hartmann, 2024

21. Juli bis 25. August 2024

Vera Röhm

Kunst am Bau

Projekte und Modelle

Vera Röhm, Winkel-Binome 30° / 45° / 60°, 2024
Installation im Außenraum
21. Juli bis 06. Oktober 2024

Das Institut für Neue Technische Form INTeF präsentierte Projekte und Modelle von Vera Röhm. Sie führen auf unterschiedliche Weise die Phänomene von Raum und Zeit, Licht und Schatten vor Augen.

Gezeigt wurde im Außenraum auf dem Friedensplatz eine temporäre Installation aus der Serie der „Winkel-Binome“. Sie war aktuell entstanden und setzt sich aus drei Skulpturen mit unterschiedlicher Winkelkonstruktion von 30°, 45° und 60° zusammen. Systematisch erprobte Vera Röhm in Zeichnungen aus dem Jahr 1979 die Variation des Winkels in Schritten von 15°. Das Prinzip bestimmt verschiedene Werkserien der Künstlerin. Dazu zählen die 1976 begonnenen Winkel-Ergänzungen aus Holz und Plexiglas mit sichtbarem Bruch. Die Winkel-Binome sind aus Cortenstahl und Plexiglas gefügt. Jeweils im Scheitelpunkt treffen die zwei unterschiedlichen Materialien aufeinander, so dass Transparenz zu sehen ist, wo die metallenen Schenkellängen ineinander übergehen könnten. Die durchsichtigen Bereiche öffnen die Sicht auf das Umfeld der Skulpturen.

Im Innenraum des Instituts für Neue Technische Form waren verschiedene Kunst am Bau-Projekte zu sehen, welche die in Paris und Darmstadt lebende Bildhauerin für internationale Wettbewerbe konzipiert und in verschiedenen Städten realisiert hat. Anhand von Modellen und Entwürfen führte die Präsentation vor Augen, dass die Beteiligung an Wettbewerben für Künstler mit einem gewissen Aufwand verbunden ist und manchmal auch eine Gratwanderung zwischen Kunst und Bau bedeutet.

Die Ausstellung gab Einblick in die Entstehung einiger Projekte wie beispielsweise der „Topographie der Zeit – Schattenwanderung“ für den Neubau der Erich-Kästner-Schule in Darmstadt-Kranichstein (2003) oder dem „Glaslabyrinth“ im Innenhof des Erweiterungsbaus für das Landgericht Göttingen (1994).


9. bis 27. April 2024




8. Oktober 2023 bis 3. März 2024

schön und gut – die Gute Form!

Mit der Aufbruchstimmung der 1950er Jahre und einem neuen zukunftsorientierten gestalterischen Bewusstsein etablierte sich der Begriff die Gute Form. Er steht für ein Design, das zeitlos gültig sein sollte. Durch eine funktionelle, sachliche und trotzdem ästhetische Gestaltung sollte eine Dauerhaftigkeit der Dinge geschaffen werden, die über den modischen Zeitgeist hinausgeht.

Unter einer guten Form verstehen wir eine natürliche, aus ihren funktionellen und technischen Voraussetzungen entwickelte Form eines Produktes, das seinem Zweck ganz entspricht und das gleichzeitig schön ist.

Max Bill, 1949

Das INTeF, 1952 zum Zweck der Verbreitung der guten Industrieform gegründet, zeigte Beispiele aus den Fünfzigern und Sechzigern, die auch die sehr unterschiedlichen Interpretationen der formulierten Ansprüche deutlich machten.


Wir danken unseren Sponsoren

Wissenschaftsstadt Darmstadt
Prinz Ludwig Stiftung


Zeitgleich griff das Hessische Landesmuseum mit seiner Ausstellung Into the Space Age – Visionen & Design die Atomzeit- und Weltraumbegeisterung derselben Epoche auf. Dort wurden unter anderem ikonische Design-Klassiker und spacige Objekte der Alltagskultur gezeigt.


04. Juni – 06. August 2023

Wortlose Literatur

Die Fotografin Gabriele Lorenzer

Titelbild für einen Testbericht über Fotokopierer
Zeitschrift Öko-Test, 1989

Millionenfach wurden Gabriele Lorenzers Arbeiten gesehen und geschätzt. Auch in der Gegenwart haben die Arbeiten nichts von ihrer Intensität und Qualität eingebüßt. Die erste umfassende Ausstellung über das Gesamtwerk zeigte neben Spielen, Kinderbüchern und Öko-Test-Szenen auch Fotografien aus dem Wartesaal des Züricher Hauptbahnhofs, Bilder aus dem Leben von Kater »Dümpel«, Landschaften aus den Schweizer Alpen, aus Irland, aus dem peruanischen Urwald und aus der Gascogne in Südfrankreich. Hier, in ihrem Haus nahe dem kleinen Ort Cézan, verbrachte sie zurückgezogen ihre letzten Lebensjahre.

Juniormemory

Ende der 1960er Jahre fotografiert Gabriele Lorenzer 36 Objekte aus der Natur auf knallbunten Untergründen – eine Symbiose von Umwelt und Pop-Art; die Bilder bietet sie dem Otto Mayer Verlag als Memory-Spiel an:
Der Erfolg ist überwältigend, das Spiel wird weltweit in Millionenauflagen verbreitet. Generationen sind mit diesen Bildern im Kopf aufgewachsen.

Bilderbücher

Es folgen eine Reihe von Bilderbüchern, vorwiegend für Kinder im Vorschulalter. Mit ihren Bildgeschichten hebt Gabriele Lorenzer das Genre auf eine neue Ebene: »Diese geniale simple Idee« schreibt Die Zeit über »Drei Äpfel«, »Wortlose Literatur« das Börsenblatt des Buchhandels zum »Efeuhaus«, »Die Vergänglichkeit aller Erscheinungen« die FAZ zu »Etwas – Nichts«.

Gabriele Lorenzer (1937–2017)

Gabriele Lorenzer wächst in Leipzig und im Schwarzwald auf, zur Fotografin ausgebildet wird sie an der Lette-Schule in Berlin; ihr Volontariat im Zürcher Atelier von Josef Müller-Brockmann konfrontiert sie mit der Schweizer Grafik. 1964 startet sie ihr eigenes Atelier in Frankfurt am Main, zunächst mit Arbeiten für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt. Frankfurt bleibt bis ins neue Jahrtausend ihr Wohn- und Arbeitsort.

Ab Mitte der 1980er Jahre engagiert sich Gabriele Lorenzer am Aufbau des Öko-Test Magazins, inszeniert und fotografiert sieben Jahre lang zu jedem Test ein Bild als positive Utopie, als Gegenwelt zu den tristen Testergebnissen.

Gabriele Lorenzer sieht die Dramen im Unscheinbaren und sucht nach einer Inszenierung, die die Geschichte eines solchen Dramas am besten erzählen kann. Oder sie hält mit ihren an Alte Meister erinnernden Stillleben den Blick des Betrachters an.

FAZ, 29. Mai 2000

Kuratiert wurde die Ausstellung von Prof. Christof Gassner, Jürgen Herbst und Prof. Christian Lutsch – Freunde und Kollegen von Gabriele Lorenzer, die aktuell den fotografischen Werknachlass betreuen.

Katalog

Preis: 15 €

Sponsoren
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Prinz Ludwig Stiftung
Bürgerstiftung Darmstadt
Darmstädter Förderkreis Kultur
Entega Stiftung
Format Darmstadt
Heag Kulturfreunde Darmstadt
Kurt und LiIo Werner RC Stiftung
Sparkasse Darmstadt
Hessischer Rundfunk

Titelbild für einen Testbericht über Müsliriegel
Zeitschrift Öko-Test, 1988

Die Torte war steinhart gefroren und mit langen Schrauben auf einer Korkplatte befestigt, damit sie in jeder Schräglage auf der Hand des Darstellers blieb und nicht rutschte …

Gabriele Lorenzer


29. April – 07. Mai 2023

12. Darmstädter Tage der Fotografie

Die multiplen globalen Krisen offenbaren uns ein bislang kaum vorstellbares gescheitert sein in zuvor sicher geglaubten Handlungsbereichen. Es gibt keinen Anspruch auf einen wie auch immer gearteten Normalzustand. Das Gefühl der Verunsicherung einer wachsenden Anzahl Menschen nimmt zu – vermeintliche Gewissheiten brechen weg, Sichtweisen verschieben sich. Denkmuster werden hinterfragt und diskutiert – zum Teil konstruktiv, zum Teil polarisierend und konfliktfördernd. Können wir unserer Wahrnehmung trauen? Haben wir alles im Blick? Der Diskurs über eine eurozentristische und postkolonial geprägte Perspektive ist notwendiger denn je. Krisenzeiten bedeuten Verunsicherung, können bekanntermaßen aber auch Chancen und Potentiale aufzeigen. Neues und Weiterentwicklungen, Zukunftsideen zur Überwindung der Krisen entstehen, und werden hinterfragt. Wir realisieren, dass wir auf Sicht fahren – oder ist es ein stolpernder Blindflug? Sich ständig neu orientieren zu müssen, ist Normalzustand.

Kann Fotografie die enormen Veränderungen erfassen? Welche Bilder ermöglichen es uns, eine fragile, diverse und hochkomplexe Welt im Wandel besser zu verstehen?

Jan Hoeft 

»Heatkiller«

In seinen komplexen Installationen nutzt Jan Hoeft industrielle Techniken, um widersprüchliche emotionale Zustände zu beschreiben. Als Betrachter wird man immer wieder hin und her geworfen zwischen leichten humorvollen Elementen und beklemmender Angst.

In der Arbeit »Heatkiller« sind Fotografien auf Hohlkammerplatten gedruckt, die an vielen Stellen von Schläuchen durchbohrt sind. Die Plastikschläuche liegen in einem chaotischen Geflecht auf dem Boden des Raumes und führen zu Pumpen, die an einer Säule aus getöntem Glas in der Mitte des Raumes befestigt sind. Aus diesem unüberschaubaren System wird ständig schwarze Kühlflüssigkeit durch die Bilder an den Wänden gepumpt. Silberne Partikel im Strom der Flüssigkeit fließen in einen Blumenstrauß hinein, um aus den Fingern einer Hand zu den Pumpen geleitet zu werden.

Alles ist verbunden durch diese Bewegung dunkler, unangenehmer Energie. Auf einem anderen Bild ist ein älteres Ehepaar zu sehen, typisch für die Fotos aus Bildagenturen lächeln sie übertrieben. Ihre Augen sind durch die Flüssigkeit verbunden. Auf der einen Seite fließt sie von der Frau zum Mann, auf der anderen umgekehrt. Das symbiotische, fast abhängige Verhältnis zwischen den beiden wirkt viel zu eng und unangenehm.

Lucia Sotnikova und David Mackaay

»OSIP«

Lucia Sotnikova fertigte ein Glasobjekt in charakteristischer Emoji-Form des Smileys an. Dieses Unikat, welches sie direkt auf das Fotopapier legte und es in unterschiedlichen Winkeln und Stärken beleuchtete, ließ sehr unterschiedlich anmutende Fotogramme, ebenfalls Unikate, eines Glas-Emoji entstehen. Die freundlich motivierende Intention des »Smileys« verkehrt sich mitunter zu einem böse und gruselig grinsendem Horrorgesicht, was an den weit aufgerissenen Augen und Mündern liegt, aber auch an den wellenförmigen Lichteffekten.

»Die Eulen sind nicht das, was sie scheinen« schreit uns das Fotopapier zu. Ein Fingerzeig auf David Lynchs »Twin Peaks« wie in Platons Höhle, denn was sehen wir wirklich? Das immer gleiche Objekt steht sachlich kühl und farblos vor Augen und öffnet sich zugleich in sehr unterschiedliche und stark subjektiv gefärbte Interpretationen.


Anna Stüdeli

»[M]«

Nahaufnahmen von verdichteten Hautpartien, die mittels Kamera von großen Werbetafeln und Plakaten »extrahiert« wurden. Nicht nur wird hier ein kritischer Blick auf die perfekte Welt der Werbekörper geworfen, der Künstlerin geht es in »[M]« darum, Grenzbereiche in alle Richtungen hin auszuloten.

Auch spielt »Framing« als Umdeutungsstrategie eine wichtige Rolle. Durch die Herauslösung von Bildteilen aus dem ursprünglichen Kontext können Momente einer harmlosen alltäglichen Werberealität plötzlich ins Unheimliche oder Gefährliche abdriften. Von der Frau, die in der Küche Lauch schneidet, bleibt nur die Hand und das Messer übrig. Dass sich dieser Methodik auch die Massenmedien selbst bedienen, um Aussagen zuzuspitzen ist als Kritik in Stüdelis Arbeit impliziert.

Die Arbeit »[M]« spielt mit dem Verfahren der Nasswerbung, wo Schichten akkumuliert und wieder abgelöst werden. Sprühfarbe und Sticker verstärken zudem den Eindruck von realer Straßenwerbung. Die Künstlerin knüpft hier an den Ursprung der Bilderquellen an. Der Kreis schließt sich.

16. März bis 31. März 2023

Große Häuser, kleine Häuser

Ausgezeichnete Architektur in Hessen 2018–2023

Joseph-Maria-Olbrich-Plakette 2023 
Preisverleihung und Ausstellung

Die BDA-Gruppe Darmstadt verleiht im Rahmen des BDA-Architekturpreises „Große Häuser, kleine Häuser – Ausgezeichnete Architektur in Hessen“ die Joseph-Maria-Olbrich-Plakette. Damit möchte sie an den großen Erneuerer und an die Bedeutung seines Beitrags für Darmstadt erinnern. Eingereicht werden konnten Projekte jeglicher Größe und Nutzung, die in der Stadt Darmstadt und in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Bergstraße, Groß-Gerau und Odenwald realisiert wurden.

Kirchenräume „weiter“ nutzen
Studienpreis des BDA Darmstadt

Der BDA Darmstadt vergab zum vierten Mal den hessenweit ausgelobten Studienpreis des BDA Hessen, der als Wettbewerb ausgeschrieben wurde. Der Wettbewerb richtete sich an die Studierenden beider Darmstädter Architekturfakultäten, der Technischen Universität Darmstadt sowie der Hochschule Darmstadt.

Im Rahmen eines Stegreifentwurfs war für das Kirchengebäude der Friedensgemeinde in Darmstadt ein Konzept zu erarbeiten, das in den Räumlichkeiten eine multifunktionale Nutzung etabliert. Ziel einer solchen Nutzung sollte es sein, Räume der Glaubensgemeinschaft nun in Räume der Quartiersgemeinschaft zu transformieren, wobei der Gemeinschaftsbegriff offen und weitläufig zu sehen war.

11. Februar bis 4. März 2023

INTeF
design kiosk!

Vom Löffel bis zum Stuhl –
das INTeF sammelte Design-Objekte
für eine temporäre Verkaufsausstellung

Spendenaufruf für den INTeF design kiosk, wenig benutzte Dinge oder ungeliebte Geschenke abzugeben, damit diese im Sinn der Kreislaufwirtschaft durch den Verkauf ein neues Zuhause finden. Gleichzeitig wird die weitere Arbeit des INTeF für eine nachhaltige Welt mit gutem Design unterstützt.

Wegen des großen Erfolgs gab es diese Aktion auch 2024 wieder.

08. Dezember 2022 bis Mitte Januar 2023


Schaufensterausstellung

70 Jahre INTeF
70 Sammlungsobjekte

Schaufensterausstellung zu 70 Jahre INTeF
und zur Mitgliederversammlung 2022

Bis zur Eröffnung des INTeF design kiosk im Februar 2023 gab es Einblicke in die zahlreichen Sammlungsthemen und Infos zur INTeF-Geschichte entlang der durch Passanten viel frequentierten Schaufensterseite des Waben. Gleichzeitig wurde der von Christof Gassner in drei Versionen neu gestaltete INTeF-Flyer vorgestellt, der bis heute sehr gut ankommt – besonders beim jungen Publikum.

04. Oktober bis 04. Dezember 2022

SPIELEN!
GESTALTEN!

Spiel- und Lerndesign an der
BURG GIEBICHENSTEIN

Die Ausstellung des Spiel- und Lerndesign der BURG im Institut für Neue Technische Form (INTeF) in Darmstadt gab Einblick in die Themen und Ansätze, die in den letzten 15 Jahren in der Lehre der Studienrichtung von Karin Schmidt-Ruhland verfolgt wurden.

In den Projekten der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle geht es um das Spiel der Kinder, um das Spiel von Erwachsenen, um die Bedeutung des Spiels in Prozessen der Wissensvermittlung und ‑aneignung und schließlich der Rolle des Spielerischen in sozialen und kreativen Prozessen allgemein. In diesem Kontext werden Spielräume, Spielobjekte und Spielaktionen, sowie Konzepte und Medien zum Thema lebenslanges Spielen und Lernen gestaltet.

Gezeigt wurden Beispiele aus Übungen und Projekten von Studierenden aus allen Phasen des Studiums: den Grundlagen im Spiel- und Lerndesign, den methodischen Gestaltungsübungen im 2. Studienjahr, den Projekten des Hauptstudiums und den Bachelor- und Masterarbeiten.

29. Mai bis 21. August 2022

FOTOSACHE

Das Ding + sein Bild

Wir zeigten Exponate aus der INTeF Sammlung abgelichtet von

Willi Moegle

Im INTeF archivierte SW-Fotografien, die der führende deutsche Vertreter der Sachaufnahme der 1950/60er-Jahre von Porzellan- und Glasgegenständen im Auftrag der Firmen Schott, Arzberg oder Zwiesel angefertigt hat. Sie sind heute ein authentisches Dokument der »guten form« und lassen die industriellen Massenprodukte als formschöne Einzelstücke wirken.

Ute Döring
Wolfram Eder
Susanne Esche
Albrecht Haag
Tanja Hellmuth
Michael Hudler
Wilfried Müller-Sieslak
Thomas Ott
Ursula Raapke
Gregor Schuster
Ursula Wenzel

Produktfotografie aus heutiger Sicht – ob rein dokumentarische Sachaufnahme, inszenierter Bildentwurf oder künstlerisches Stillleben – wir befragten professionelle Fotograf*innen.

Tim Colloseus
Laurin Emmerich
Daniel Fuchs
Hans Hohmann
Pascal Kopper
Laura Kutz
Swenja Lindner
Stellios Lischka
Alaleh Naghizadeh
Mandana Paydar
Karl Schieber
Kaihe Wang
Yuwen Zhang

Studierende des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Darmstadt mit Studienschwerpunkt Industriedesign fotografierten Kunststoff- und Metallgegenstände mit dem Blick künftiger Produktgestalter*innen – begleitet von Fotografiedozentin Ursula Raapke.

Sponsoren
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Prinz Ludwig Stiftung
Bürgerstiftung Darmstadt
Darmstädter Förderkreis Kultur e. V.
Entega Stiftung
Heag Kulturfreunde Darmstadt
Sparkasse Darmstadt
Delius
Silent Gliss

20. November 2021 bis 10. April 2022

1921 Braun 2021

TEMPORA MUTANTUR ET
NOS MUTAMUR IN ILLIS

Die herausragende Designleistung des hessischen Unternehmens Braun als Kulturbeitrag für Deutschland würdigte das INTeF mit einer Ausstellung aus dem eigenen Fundus: Zahlreiche gut gestaltete Industrieprodukte wie Radios, Fernseher, Plattenspieler, aber auch Haushalts- und andere alltägliche Elektrokleingeräte sind zu bewundern. Braun-Designer und deren erstklassigen Entwürfe wurden chronologisch vorgestellt, die meist stilbildend und deshalb zu Designikonen wurden. Die Philosophie des klaren Unternehmenskonzepts schwingt dabei als Grundlage für gutes Design mit.

Dieter Rams, der langjährige Chefdesigner von Braun, entwickelte zusammen mit seinem Team viele dieser Meilensteine, die als Synonym für „made in Germany“ gelten. Zurück zum Puren, zum Einfachen – war die Maxime und: Gutes Design ist so wenig Design wie möglich. Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail, innovativ, unaufdringlich, ehrlich, langlebig, ästhetisch, umweltfreundlich und gutes Design macht ein Produkt brauchbar.

Fotoserie Ausstellung

Dieter Rams, der langjährige Chefdesigner von Braun, entwickelte zusammen mit seinem Team viele dieser Meilensteine, die als Synonym für „made in Germany“ gelten. Zurück zum Puren, zum Einfachen – war die Maxime und: Gutes Design ist so wenig Design wie möglich. Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail, innovativ, unaufdringlich, ehrlich, langlebig, ästhetisch, umweltfreundlich und gutes Design macht ein Produkt brauchbar.

Vor allem die frühen Produkte wie Radios, Fernseher, Plattenspieler – oft in Kombination – revolutionierten 1955 das herkömmliche Bild vom klobigen, dunkelbraunen Möbel mit Echtholzfurnier, golddurchwirkten Lautsprecherstoffen und verschnörkelten Zierleisten: Die Entwürfe unterschieden sich radikal von der gängigen Gestaltung, denn die Formen wurden bei Braun aus der Funktion entwickelt. Sie waren sachlich, puristisch-minimalistisch: passend zu einer modernen Lebensform.

  • Reproduktion Braun Produktprogramm, Originalprospekt 1963
  • Kofferradio BKS 36, Max Braun/Werksentwurf 1936
  • Radio VE 301 Dyn (Volksempfänger), Werksentwurf 1938 ("Grundform" Walter Maria Kersting, 1928 )
  • Dynamo-Taschenlampe Manulux, Max Braun 1939/40
  • Radio Piccolo BSK 441, Max Braun/Werksentwurf 1941
  • Radio Super 450 GW, Werksentwurf 1949/50
  • Trockenrasierer S 50, Max Braun 1950
  • Blitzgerät Hobby Standart, Erwin Braun und Gerhard Lander 1952
  • Tischradio SK 2, Arthur Braun und Fritz Eichler 1955 und Philetta BD 254u, Philips 1955
  • Radio-Phono-Kombination combi, Wilhelm Wagenfeld 1955
  • Diaprojektor PA 1, Dieter Rams 1956
  • Kofferempfänger exporter, 1954 und exporter 2, Redesign Dieter Rams,/HfG Ulm 1956
  • Massagegerät smoothy, Werksentwurf nach Vorentwurf der Werkstatt Wagenfeld 1956
  • Radio-Phono-Kombination atelier 1, Dieter Rams 1957
  • Lautsprecher L1, Dieter Rams 1958
  • Tonarmwaage, Dieter Rams 1962

Produkte Ausstellung

Faltblatt Ausstellung

Sponsoren
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Prinz Ludwig Stiftung
Braun/Procter & Gamble
Kurt und Lilo Werner RC Stiftung
Bürgerstiftung Darmstadt
Darmstädter Förderkreis Kultur
Sparkasse Darmstadt

10. bis 31. Oktober 2021

TYPE & CHAIRS

Stühle und Schriften im Vergleich

Postkartenmotive zur Ausstellung

TYPE & CHAIRS ist ein interdisziplinäres Ausstellungsprojekt des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Mainz zur Relevanz von Design heute. Die Ausstellung fragt, warum es immer wieder neue Entwürfe für Stühle und Schriften geben muss, zeigt gestalterisch-konzeptionelle Gemeinsamkeiten auf und verdeutlicht kulturelle Kontexte.

Was haben Stühle und Schriftzeichen gemeinsam?
Sie begleiten uns ganz selbstverständlich im Alltag. Wir alle nutzen sie, ohne darüber nachzudenken.

TYPE & CHAIRS Die Fotos

TYPE & CHAIRS Der Film

Auf den ersten Blick definieren praktisch-funktionale Aspekte ihren Einsatz – Schriften sind zum Lesen da, Stühle zum Sitzen. Auf den zweiten Blick stellen wir eine enorm große Vielfalt an Formen fest: Es gibt unglaublich viele Schriften – geschätzt zehntausend und jeden Tag kommen neue hinzu. Vor allem für Produktgestalter, aber auch für Architekten stellte der Typus „Stuhl“ eine reizvolle Gestaltungsaufgabe dar – entsprechend kommen ständig neue Stuhlmodelle auf den Markt.

Mit jeder Schrift, mit jedem Stuhl wird ein Kosmos unterschiedlicher Bedeutungen transportiert: Sie verkörpern den gestalterischen Anspruch einer Zeit, prägen unsere medialen und analogen Umwelten. Sie gestalten unsere Welt und damit die Wahrnehmung unserer Welt – werden Teil unseres Welterlebens und unserer persönlichen Erinnerung.

TYPE & CHAIRS ist ein Kooperationsprojekt des
Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Mainz und dem Institut für Neue Technische Form (INTeF) Darmstadt.

Sponsoren
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Prinz Ludwig Stiftung

www.typeandchairs.de

24. September 2021

DAS HILFSFIGUREN PROJEKT

Epistemische Schatten und Schablonen
von Reinhart Büttner

Vorstellung der Monographie

20. Juni bis 29. August 2021

Zeitläufte

Briefmarken und Plakate
von Cristof Gassner

Arbeiten eines international renommierten Grafikdesigners:
Christof Gassner
Geboren 1941 in Zürich, ausgebildet an der dortigen Kunstgewerbeschule bei Josef Müller-Brockmann, lebt er seit den 1960er Jahren in Deutschland – früher in Frankfurt am Main, heute in Darmstadt. Seine Arbeitsbereiche sind Editorial Design, Corporate Design, Buch-, Plakat- und Briefmarkengestaltung. Zwischen 1986 und 2006 war er Professor für Typografie und Grafik-Design zunächst an der FH Darmstadt, später an der Kunsthochschule Kassel und auch Gastdozent in Beijing, China. Seit 1988 ist Gassner Mitglied der AGI Alliance Graphique Internationale.

verdreht 
Plakat „Zanders Know How“ für Zanders Feinpapiere AG, Christof Gassner 1988

Fotoserie Ausstellung

Im Kern der Ausstellung stehen jeweils der Dialog zwischen Plakaten, die Gassner seit 1960 entworfen hat, und Briefmarken (seit 1990). So wird die Briefmarke 50 Jahre Grundgesetz – die Würde des Menschen ist unantastbar dem Poster All human rights for all der Unesco gegenübergestellt oder die Sondermarken-Serie Wunderbare Welt dem Plakat March11, 2011 (Erdbeben in Japan). Unsichtbare Verbindung werden auch sichtbar bei der Gegenüberstellung des Plakats mit einem Text aus „des Knaben Wunderhorn“ für den Deutschen Kinderschutzbund und der Postwertzeichenserie für die Jugend mit einem Comicstrip aus „Vater und Sohn“ von e.o. plauen. Die Schau bietet vierzig spannungsvolle Diskurse von Inhalten und/oder Formen. Klein versus groß – hier Marke, da Poster:
Sie erzählen von Zeitläuften, Geschichte, Gesellschaft, Natur und Kultur.

10. März bis 30. Mai

auf!gehoben

Eine Ausstellung über das Sammeln

Menschen sammeln, fast jeder sammelt.
Auch das INTeF sammelt – vor allem unter den Aspekten des (guten) Design.

Es gibt viele verschiedene Gründe und persönliche Geschichten, die zum Sammeln (ver)führen, die wir mit einer kleinen Auswahl aus individuellen Sammlungen privater Sammler*innen versammeln möchten:

Kurioses, Alltägliches, Merkwürdiges, Vergessenes, Historisches, Assoziatives, Unscheinbares, Gerettetes, Spielerisches, Verlorenes, Zufälliges, Buntes, Gefundenes, Unbemerktes, Nützliches, Überflüssiges, Vergängliches, Übersehenes, Abgeblättertes, Verbrauchtes, Exotisches, Kunstvolles, Wertloses und Wertvolles.

Fotoserie Ausstellung

Da der Mensch nicht immer schaffen und hervorbringen kann, obschon solches freilich für ihn das Wünschenswerteste bleibt, so unterhält und freut ihn doch, wenn er das Verlorene aufsucht, das Zerstörte wieder herstellt, das Zerstreute sammelt und belebt.

Johann Wolfgang von Goethe, Schriften zur Kunst

Eine Sammlung ist nie abgeschlossen, meistens ist sie unvollständig – wahre Sammelleidenschaft hat vielleicht ein Ziel, erreicht aber selten ein Ende.

Die kleine Ausstellung widmen wir unserem langjährigen Mitglied, Jörg Stürzebecher, der im August 2020 verstorben ist. Auch er war ein großer Sammler von Büchern und Gegenständen und hatte ein noch größeres Wissen darüber, das er bereitwillig mit uns geteilt hat. Das macht ihn für uns unersetzlich.

Eins ist erlaubt, zwei darf man haben
(falls das erste kaputt geht),
bei drei fängt die Sammlung an.

Jörg Stürzebecher, 1995

22. August 2020 bis 26. Mai 2021

»Erzengel Michael«

Solidarische Kunst gegen die Seuche

Der Stahlbildhauer Georg-Friedrich Wolf hat im Frühjahr während des ersten Lockdown in seinem Atelier in der Landwehrstrasse eine sieben Meter hohe Skulptur geschaffen – inspiriert durch die Covid-19-Pandemie. Dazu hatte er vorher die Einwohner Darmstadts aufgerufen, ihm Alteisen zu bringen und durch ihren Beitrag Teil des Kunstwerks zu werden – als Zeichen von Solidarität und der Bedeutung von Kultur gerade auch in Krisenzeiten. Es stellt abstrakt den Erzengel Michael dar, dessen Statue in Rom als Bezwinger der Justinianischen Pestepedemie besichtigt werden kann.

Insgesamt kamen hunderte Materialgaben mit fast 3 Tonnen Gesamtgewicht zusammen – wie der Künstler sagt, ein Querschnitt durch unsere stark auf Eisen gestützte Technik und Kultur. Jedes der verbauten Fragmente hat eine sehr persönliche Geschichte und ist exemplarisch für einen bestimmten Teil unserer Existenz und unserer Lebensweise – im weitesten Sinn auch eine technische Form.


Sponsoren
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Baugeschäft Wehe & Kiesling
Statikbüro Dipl.-Ing. I. Schmidt
Remedia Thomas Hein
Umweltservice Uwe Hedderich
Bistro Cafe Herzblut und Zinke

Die Aufstellung der Skulptur ist temporär für die Dauer von wenigen Monaten geplant und soll auch zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk herausfordern. Der gewählte Standort vor dem Waben ist weithin sichtbar und eine Attraktion für den neu gestalteten Friedensplatz.

26. Mai bis 23. August 2020

Helmut Lortz: der Gebrauchsgrafiker

zum 100sten Geburtstag von Helmut Lortz

Innerhalb des konzertierten Ausstellungsreigens zum Werk des Universaltalents Professor Helmut Lortz (1920 bis 2007) erinnerte das Institut für Neue Technische Form (INTeF) in seinen Räumen am Friedensplatz 11 mit unverwechselbaren Signets, Buchcovers und -reihen, Katalogen, Illustrationen, Grafiken, Einladungen, Zeichnungen, Postern, privaten Skizzenbüchern bis hin zu visuellen Programmen an Helmut Lortz als einen der wichtigen Gebrauchsgrafiker der Nachkriegszeit.

Mit der visuellen Interpretation gesellschaftlicher Themen (Darmstädter Gespräche) und der Vermittlung künstlerischer Positionen (Darmstädter Sezession) wird Helmut Lortz als Plakatkünstler vorgestellt, dann als Entwerfer von Zeichen und ihrer Erweiterung zu visuellen Programmen für kulturelle wie für kommerzielle Auftraggeber, sowie als Buchgestalter mit langlebigen Konzepten für Serien und Einzelausgaben, Buchumschlägen und Illustrationen für viele Darmstädter Autoren.

Kurator Christof Gassner stellt die Ausstellung vor

Darüber hinaus bildete Helmut Lortz über viele Jahrzehnte als Hochschullehrer Studierende aus: Zunächst leitete er zwischen 1952 und 1959 die Klasse Gebrauchsgrafik an der Werkkunstschule Darmstadt. Später wirkte er zwischen 1959 und 1986 als Professor für experimentelle Grafik an der Hochschule für Künste Berlin. Diese Zeit wird in der INTeF-Ausstellung mit Originalen seiner „Reihen“-Publikationen und mit völlig unterschiedlichen Statements einiger seiner ehemaligen Schüler, den Berliner Absolventen als „Hommage à Helmut Lortz“ gewürdigt.

Zu sehen ist eine Fülle von Büchern mit klarer Gestaltung der Darmstädter Schriften im Justus von Liebig Verlag sowie der Bauwelt Fundamente im Bertelsmann Fachverlag. Hier kann der Besucher in Texten der Autoren Kurt Schleucher, Kasimir Edschmid, Hermann Graf Keyserling, des Archivars Eckhart G. Franz, des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Darmstadt, Heinz Winfried Sabais lesen oder sich über den Maler Ludwig Meidner, das Deutsche Polen-Institut Darmstadt, die Geschichte der hiesigen Volkshochschule oder den Grafiker Hartmuth Pfeil informieren. Eindrucksvoll stehen diese Bücher Band um Band in unterschiedlicher Farbigkeit nebeneinander wie auch die der Bauwelt Fundamente, die dagegen aber streng in Schwarzweiß daherkommen. Hier wirkt der starke Kontrast sowie die Masse der in Reih und Glied stehenden Bücher, die beide von Helmut Lortz als langlebige Reihe konzipiert sind.

Auch die plakativen Lortz‘schen Signets, gleichberechtigt hochvergrößert und quadratisch gerahmt, prägen sich gut sichtbar ein: vom Künstlerkeller im Schloss über die Darmstädter Sezession bis hin zur Möbelfirma Eugen Schmidt, der Hochschule der Künste Berlin, der Druckerei Reinheimer bis hin zur Internationalen Funkausstellung Berlin. Der Bezug zum Institut für Neue Technische Form (INTeF) wird durch das Plakat des 3. Darmstädter Gesprächs mit dem Titel „Mensch und Technik“ sowie den Katalogen zu den Sonderschauen auf der Frankfurter Konsumgütermesse und anderer Einladungen und Postern zu Designausstellung im Alfred-Messel-Haus im Eugen-Bracht-Weg 6 deutlich. Buchcover aus den Vierzigerjahren für Robert Nathan, Georg Hensel oder Fritz Usinger sowie die Gestaltung von Titeln der Kunstwelt, der japanischen Idea oder zur Gebrauchsgrafik zeigen, wie unterschiedlich und vielseitig Lortz dachte und arbeitete. Kataloge zur Sezession, Broschüren zum Kultursommer, der Kunsthandlung Robert d‘Hooghe oder zur Musikzentrale mit Darmstädter Motiven zeugen ebenfalls vom Einfallsreichtum dieses universellen Gebrauchsgrafikers.

Einzigartig sind freilich auch seine Plakatentwürfe zu Jazz-Konzerten, Theaterveranstaltungen, Konzerten, Bällen oder die Verpackungen für Jenaer Glas-Objekte oder den Fachverband Fachschachtel Industrie, für die Helmut Lortz immer eigenwillige Schrift-Bilder schuf. Im meterlangen, bebilderten Lebenslauf kommt dem Betrachter Helmut Lortz als Mensch nahe, in dem er vor allem auch dessen enge Bindung zur Stadt Darmstadt mit seinem Stadtteil Arheilgen – freilich auch zu Berlin, wo er über Jahrzehnte lehrte – spürt.

Katalog
Zur Ausstellung erschien ein Katalog.
Es gibt viele Publikationen über das künstlerische Werk von Helmut Lortz, aber hier wird zum ersten Mal umfassend das gebrauchsgrafische Werk dargestellt.

Konzept und Gestaltung: Katrin Holst.

Sponsoren
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Prinz Ludwig Stiftung
Merck’sche Gesellschaft für Kunst & Wissenschaft
Bürgerstiftung Darmstadt
entega Stiftung
Druckerei Ph. Reinheimer, Darmstadt
Darmstädter Förderkreis Kultur e.V.
ffi Fachverband Faltschachtel-Industrie e.V.
Sparkasse Darmstadt

26. November 2019 bis 23. Februar 2020


Wilhelm Wagenfeld


Lebensnotwendigkeiten des Alltags

1974 wurde in Zusammenarbeit vom Hessischen Landesmuseum und dem Institut für Neue Technische Form in Darmstadt bereits eine Ausstellung über Wilhelm Wagenfeld gezeigt. Sie trug den Titel 50 Jahre Mitarbeit in Fabriken und war eine Retrospektive seines Lebenswerks industrieller Formgebung.

Robert d’Hooghe schrieb dazu im Darmstädter Echo am 20. Februar 1974: „Seine Arbeit ist auf die Lebensnotwendigkeiten des Alltags bezogen; die Bemühung gilt dem Menschen, nicht der schönen Form als Selbstzweck. Nicht der Griff einer Kanne ist das Wichtige, sondern die Hand, die ihn umfaßt. (…) Angemessen, würdig, unauffällig, anonym – das sind Umschreibungen der vollkommenen Form.“

Heute – 45 Jahre später – nimmt das INTeF das Bauhaus-Jahr zum Anlass, den ehemaligen Bauhäusler Wagenfeld erneut zu befragen: seine Texte wieder zu lesen, auf Gültigkeit hin zu prüfen und die zahlreichen, in der eigenen Sammlung vorhandenen Entwürfe aus seiner Hand zu präsentieren. Längst gilt er als einer der wichtigsten Pioniere des Industriedesign. Es ging ihm um die Integration von Kunst und Technik im Industrieprodukt und um gesellschaftliche Verantwortung. Er forderte höchste Qualität, gute Gestaltung und lange Gebrauchstüchtigkeit für die vielen Standardartikel des täglichen Bedarfs – zu Preisen, die sich jeder leisten kann.

Die aktuelle Thematik der Nachhaltigkeit und eines sorgsamen Umgangs mit Ressourcen war für Wagenfeld zeitlebens schon wesentliche Grundlage seines Wirkens.

Sponsoren
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Prinz Ludwig Stiftung
Bürgerstiftung Darmstadt
Kurt und Lilo Werner RC Stiftung
Sparkasse Darmstadt

04. November bis 08. November 2019

»Seltsame Tage«

Enthüllung des Gegenständlichen

Ausstellung im Schauraum der Hochschule Darmstadt

Inspiriert durch die gleichnamige Kurzgeschichte von Arno Schmidt inszenierte das Institut für Neue Technische Form allerlei Gegenstände aus seiner Sammlung

— egal ob unscheinbarer Alltagsgegenstand, Kultklassiker aus Kindheitstagen oder zeitloses Designobjekt: An einem seltsamen Tag wie diesem erscheint das Gegenständliche erst mit Einbruch der Dunkelheit …

frei nach Arno Schmidt

Das Institut für Neue Technische Form wurde 1952 anlässlich des Darmstädter Gesprächs „Mensch und Technik“ gegründet. Es gilt als erstes deutsches Design-Institut.

Heute im WABEN am zentralen Friedensplatz untergebracht, unterhalten wir neben einem beträchtlichen Archiv von Design- und Gebrauchsgegenständen, ein Forum zur Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen rund um Design. Dabei verstehen wir uns in einer Stadt mit gleichrangigen wissenschaftlichen, kulturellen und technisch-industriellen Ansprüchen als ein Bindeglied, das zwischen Experten Kenntnisse vermittelt und der interessierten Öffentlichkeit vorstellt.

Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe
Der Literat Arno Schmidt stand im Zentrum einer Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe, die von Lehrenden und Studierenden aus Darmstadt zusammengestellt wurde.

Prof. Dr. Isabel Naegele und Prof. Dr. Petra Eisele
Foto: Evelyn Dragan

24. November 2019

Moholy-Nagy und die Neue Typografie

Entdeckungsreisen in die Typografiegeschichte
mit Petra Eisele und Isabel Naegele

Vortrag in der Kunsthalle Darmstadt

Bei Recherchen in der Berliner Kunstbibliothek stießen die beiden Mainzer Professorinnen Petra Eisele und Isabel Naegele zufällig auf 78 originale Ausstellungstafeln des Bauhausmeisters László Moholy-Nagy, die seit circa 90 Jahren im Depot schlummerten. Diese Wiederentdeckung mündete im Bauhausjahr 2019 in einer Ausstellung und einer Publikation über ‚Moholy-Nagy und die Neue Typografie’.

Anlässlich der Ausstellung ‚Bauhaus und die Fotografie. Zum Neuen Sehen in der Gegenwartskunst’, die ebenfalls zwei historische Ausstellungsräume des Malers, Fotografen und Gestalters László Moholy-Nagy wieder aufleben lässt, stellen die Herausgeberinnen Prof. Dr. Petra Eisele und Prof. Dr. Isabel Naegele das Projekt in der Kunsthalle Darmstadt in einem Dialoggespräch vor.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für Neue Technische Form e. V. (INTeF)

Prof. Dr. Isabel Naegele (*1962 in Plainfield NJ/USA) studierte und promovierte zunächst im Fach Humanmedizin an der Johann-Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und war als Ärztin tätig. Ihr Zweitstudium im Fach Visuelle Kommunikation schloss sie an der HfG Offenbach ab. Nach Arbeitsstationen bei Integral Ruedi Baur, Paris, und Studio Dumbar, Den Haag, hat sie seit 1999 die Professur für Typografie und Grundlagen der Gestaltung an der Hochschule Mainz im Studiengang Kommunikationsdesign inne.

Prof. Dr. Petra Eisele (*1966) studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Trier und promovierte an der Universität der Künste Berlin zur postmodernen Designentwicklung seit den sechziger Jahren. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Smithsonian Institution, Washington, DC, USA, wurde sie 2006 als Professorin für Designgeschichte und Designtheorie an die Hochschule Mainz berufen.

06. August bis 25. August 2019

Von einem der auszog,
seine Bilder zu finden

Film, Fotografie, Objekt

Hommage an Horst Dieter Bürkle zum 85. Geburtstag

Das INTeF stellte den vielseitigen Künstler Horst Dieter Bürkle vor, der auch Geschäftsführer und langjähriger Vorstandssprecher der Darmstädter Sezession war und sich bis dato unermüdlich für diese Künstlervereinigung einsetzt.

Eine Ausstellung im Rahmen des Kulturfestivals 100 Jahre Darmstädter Sezession

„Von einem, der auszog, seine Bilder zu finden“ zeigte Bürkles Spielwiesen und damit die unermüdliche Experimentierfreudigkeit dieses kreativen Mannes.

Zugleich würdigte das INTeF den Ehrenvorsitzenden der Darmstädter Sezession zum 85. Geburtstag.

21. Mai bis 14. Juli 2019

DAdesign

entwickelt | gestaltet | produziert
in Darmstadt

DAdesign! bildete den Auftakt einer Ausstellungsreihe über Industrieprodukte, die in oder um Darmstadt ersonnen, entwickelt und gestaltet werden. Ziel war die vielfältigen Entwürfe und die Entwerfer der Öffentlichkeit vorzustellen. Das demonstrierte die Wirkung anspruchsvollen Designs und das Potenzial der Region.

Präsentiert wurden völlig unterschiedliche Industrieprodukte von zehn Designstudios und Studienarbeiten des Darmstädter Fachbereichs Gestaltung. So zeigte das Institut die Neue Technische Form mit anspruchsvollen und erfolgreichen Produkten.

20. November 2018 bis 28. April 2019

65+

Designgeschichte und -geschichten
Das Institut für Neue Technische Form

Unter den schon legendären Darmstädter Gesprächen fand das des Jahres 1952 mit dem Thema Mensch und Technik unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Theodor Heuss besondere Beachtung. Wissenschaftler, Philosophen, Politiker, Unternehmer, Künstler, Architekten und Formgestalter diskutierten die drängenden Fragen der Nachkriegszeit bezüglich Industrialisierung und zunehmender Massenproduktion, sowie die Auswirkungen auf Wirtschaft und Kulturpolitik.

Gotthold Schneider organisierte die begleitende Ausstellung mit dem Titel Mensch und Technik in Erzeugnis, Form und Gebrauch, in der sowohl technische Errungenschaften z.B. der Stromerzeugung, wie auch gut gestaltete Gebrauchsgüter gezeigt wurden.

Es entstand der Wunsch nach einer bundesweit tätigen Institution, die sich weiterhin mit den diskutierten Themen befassen sollte – die Geburtsstunde des Rat für Formgebung und auch des Instituts für Neue Technische Form, das unter dem Vorsitz von Prinz Ludwig von Hessen und bei Rhein im Dezember 1952 gegründet wurde.

Gedacht als Ergänzung zur Arbeit des RfF wurden die Aufgaben des INTeF mit Sammlungstätigkeit und Vermittlung der Guten Form industrieller und handwerklicher Produkte definiert. Prinz Ludwig führte die kulturelle Tradition seines Vaters Großherzog Ernst Ludwig fort, der um die Jahrhundertwende in der Künstlerkolonie auf der Darmstädter Mathildenhöhe zukunftsweisende Ideen in Kunst, Handwerk und Bauen realisierte.

Als erster Geschäftsführer des INTeF nahm Gotthold Schneider im Alfred-Messel-Haus engagiert die Arbeit auf, 1975 übernahm sein Sohn Michael Schneider seine Aufgaben. Bis zu seinem Tod 2016 beleuchtete er in gut 40 Jahren möglichst viele Aspekte des Designs unter Einbeziehung auch der Nachbarbereiche Fotografie, Architektur und Kunst. Es ging ihm um Reflektieren, kritische Betrachtung und bewusstes Gestalten unserer Umwelt.

65 Jahre Institutsarbeit sind mehr als 250 Ausstellungen, Werkstattberichte, Design-Wettbewerbe und unermesslich viele Begegnungen von Menschen bei Eröffnungen, Führungen, Workshops, Vorträgen und Diskussionen. Daneben ist eine umfangreiche Sammlung gewachsen mit Beispielen der Guten Form, aber auch vielen Alltagsgegenständen, die sechs Jahrzehnte Design-Entwicklung dokumentieren. Eine chronologische Auswahl der Ausstellungstätigkeit bis heute ist hier jetzt in kleinen Ausschnitten zu sehen. Streiflichter zeigen und Erinnerungen wachrufen, überlieferte und selbst erlebte Geschichten erzählen, möchte diese Jubiläumsausstellung. Ein Dankeschön an alle Freunde und helfenden Hände, die das INTeF bis hierher an den neuen Standort – intef@waben – begleitet haben.

65-plus-Jahre-Institut-für-Neue-Technische-Form
das sind
– etwa 250 Ausstellungen
– noch ungezählte Gegenstände der Guten Form und des Alltags
– unermesslich viele Begegnungen von Menschen bei Eröffnungen, Führungen, Workshops, Design-Wettbewerben, Vorträgen oder sonntäglichem Frühstück.

Zur Ausstellung erschien ein Katalog.


Liste der Ausstellungen und Veranstaltungen

10.11.–26.01.2025 ABC des polnischen Designs

08.09.– 20.10. Jana Hartmann grün

21.07.–25.08. Vera Röhm Kunst am Bau

09.04.–27.04. INTeF Design Kiosk

2023

8.10.–03.03.2024 schön und gut – die Gute Form!

04.05.–06.08. WORTLOSE LITERATUR Die Fotografin Gabriele Lorenzer

29.04.– 07.05. Darmstädter Tage der Fotografie

16.03.–31.03. Große Häuser, kleine Häuser Ausgezeichnete Architektur in Hessen

11.02.–04.03. INTeF Design Kiosk

2022

08.12.–15.01.2023 Schaufensterausstellung

04.10.–04.12. SPIELEN! GESTALTEN! Spiel- und Lerndesign an der BURG

29.05.–21.08. FOTOSACHE Das Ding und sein Bild

2021

28.11.–27.03.2022 1921 Braun 2021 100 Jahre Braun-Design

10.10.–31.10. TYPE & CHAIRS STÜHLE UND SCHRIFTEN IM VERGLEICH

20.06.–29.08. Zeitläufte Briefmarken und Plakate von Cristof Gassner

10.03.–30.05. auf!gehoben Eine Ausstellung über das Sammeln

2020

27.10.–01.11. Georg-Moller-Preis 2020 Architekturpreis für Studienarbeiten an der Technischen Universität Darmstadt

22.08.–26.05.2021 »Erzengel Michael« Solidarische Kunst gegen die Seuche von Georg-Friedrich Wolf

26.05.–23.08. Helmut Lortz: der Gebrauchsgrafiker

2019

26.11.2019–23.02.2020 Wilhelm Wagenfeld Lebensnotwendigkeiten des Alltags

04.11.–08.11. »Seltsame Tage« Enthüllung des Gegenständlichen
Schauraum der Hochschule Darmstadt

06.08.–25.08. Von einem der auszog, seine Bilder zu finden 
Hommage an Horst Dieter Bürckle zum 85. Geburtstag

21.05.–30.06. DAdesign entwickelt|gestaltet|produziert in Darmstadt5

2018

20.11.–28.04.2019 65+ Designgeschichte und -geschichten 
Das Institut für Neue Technische Form

05.05.–18.05. Joseph Maria Olbrich Plakette für gute Architektur.
Ein Wettbewerb des BDA Darmstadt

20.03.–15.04. Gudrun Zapf von Hesse der Schriftkünstlerin zum 100sten

2017

14.10.–24.10. Den Bogen spannen: WER IST WIR 
Ausstellung im Kleinen Haus des Staatstheaters Darmstadt
zu den neuen Darmstädter Gesprächen

2016

27.09.–11.03.2017 GLOTZEN

24.04. Shipsoul 
Eine Matinee mit Bildervortrag des Stahlbildhauers Georg Wolf

2015

31.10. REINHART BUETTNER: GONGSHI Anmerkungen zur chinesischen Ästhetik

12.09.–23.04.2016 DIETER MAHLOW Ausstellungen, Texte, Filme … zur Kunst

26.06. REINHART BUETTNER: Heterotop. Spezielle Raumlehre Vortrag

18.04.–20.05. Serena Amrein: Klang –Takt –Volumen –Selbst

20.03. REINHART BUETTNER: ALBEDO Spiegelkabinett und Tiefsinn

2014

17.10.–31.03.2015 Darmstadt | Texte | Typen Ein Buchprojekt von Katrin Holst und Christof Gassner

27.07.–07.09. BlumenVasen

12.08.–16.08. OPEN SPACE INTeF Ausstellung im Rahmen des Osthang-Projekts

03.06.–18.06. Kulturelle Mitte Darmstadt Streetart

25.04.–27.04. Reflexion –Ästhetische Referenzen Darmstädter Tage der Fotografie

21.03. REINHART BUETTNER: ART S1pk1 oder die Neue Intimität Vortrag

2013

12.10.–20.10. Ralph Neun: Schneesternbilder

06.09. REINHART BUETTNER: Cellula Phantastica oder die glühenden Bilder Vortrag

15.03.–05.05. herbert ohl: system bauen | system design | system transport

2012

Fotoprojekt zur Ausstellung über John Cage

06.07-19.08. John Cage (1912-1992), Wolfgang Schmidt (1929-1987)

15.06.–17.06. Dieter Rams zum 80. Die frühen Möbel von Vitsoe

03.03-03.06. Stadtanbau/Let’s talk about Darmstadt

08.02. Darmstädter Musikgespräch: Musik und Verpackung

2011

20.11.–19.02.2012 Mit Schrift. Typo Bild Text Buch

16.11.–13.11.2011 Hommage an eine Gründergeneration

21.09. Darmstadt – L. A. (Hollywood) Der Komponist Henning Lohner

29.05.–11.09. Architektursommer 2011: Offener Raum INTeF

09.04. REINHART BUETTNER: Der Schöne Löffel Vortrag

03.04. Kopfhändler, Damen + mehr Der Künstler und Graphiker Claudius Posch

2010

15.10. REINHART BUETTNER: CRUX und KRÜCKE Vortrag

07.05. REINHART BUETTNER: QED –SCHOLASTISCHE MODELLE Vortrag

20.06.–20.08. Herbert Hirche zum 100. Geburtstag

24.04.–11.06. Nachtwechsel und Ortsbestimmung Fotoserien von Susanne Esche

11.04.–21.04. Hommage an die Glühbirne Eine Aktion zur LUMINALE 2010

04.02.–15.02.2010 Briefe von Joseph Maria Olbrich, Collagen von Olla Magnus, Installation Hommage an meine Familie

2009

19.07.–22.01.2010 Design und … Raum

04.09.–06.09. REINHART BUETTNER: CLASH, AMOUR FOU und GRENZVERKEHR Vortrag

2008

08.08.–13.09. Architekten machen Design

13.04.–10.05. Design für Design­ Vom Sammeln/Archivieren/Präsentieren

04.04.–20.04. System-Design: Dieter Witte –Eine Werkskizze 
Plakate, Produkte, Prototypen und Skizzen im WerkbundForum Frankfurt

2007

18.10. Wieviel Design muss sein? Formgeber geben Antwort Gesprächsrunde

19.09.–21.10. Italian Friends: Alessandro Mendini und …

25.08.–02.09. Haushalt im Wandel der Zeit Hessenschau 2007

01.07.–15.07. Innenraum der Interbau: G. Hönow, D. Loehr und die Bauhütte

15.06.–24.06. HSE inspiriert

14.05.–01.07. Dieter Rams in Moskau Schloss Kuskovo, Moskau

12.05. Braun Design Börse

20.04.–22.04. Darmstädter Tage der Fotografie

2006

18.11.–11.02.2007 Dietrich Lubs ZEITZEICHEN Innovatives Uhrendesign

04.08.–22.10. AZIMUTS 26: Dieter Rams Das Designmagazin AZIMUTS

13.05. Braun Design Börse

21.04.–23.04. Selbstsicht – der Schritt ins Bild Darmstädter Tage der Fotografie

07.04-19.04. Darmstädter Stadtfotograf 2005: Michael Herold

22.02. Fachvortrag der Firma Sanofi-Aventis

28.01.–12.03. Design Deutschland Mori Arts Center, Tokio

25.01.–05.03. Barbara Klemm: Städtebilder in Kooperation mit der FHD und dem Design Zentrum Hessen

2005

15.11. Gestaltung und Wissenschaft 1: Kritische Wissenschaft des Designs Vortrag von Prof. Dr. Gernot Böhme

10.11.–20.07.2006 Dokumentation Rudolf J. Schmitt

06.10. Anton Stankowski Lecture: Rudolf J. Schmitt Ein Werkbericht

23.09.–23.10. Dieter Rams in Kenninji: Less but better Kyoto, Japan

16.08.–31.12. Dieter Rams+ Permanente Ausstellung

03.08.–21.08. Werner Kumpf Darmstädter Motive (360º + mehr!)

28.07.–31.07. Willi Bucher: Gelb

10.07. Sonntagsmatinee Lesung von Gustav A. Petermann

07.07.–10.07. Wirtschaft inspiriert

13.06.–18.06. Modelle in Wissenschaft, Technik und Gestaltung

30.04. Braun Design Börse

22.04.–24.04. LICHTWIESEN: Inszenierte Landschaften Darmstädter Tage der Fotografie

08.04.–21.04. Katrin Heyer: Fotografien Darmstädter Stadtfotografin 2004

31.01. Buchpräsentation: Architekturführer Verlag Das Beispiel, Darmstadt

2004

14.11.–10.04.2005 Im Designerpark. Leben in künstlichen Welten Mathildenhöhe Darmstadt

02.11. Werkbericht von Hans Hillmann Vortrag, Diskussion, Ausstellung

2003

20.10.–12.04.2004 einfach gut. Design als Ausdruck der Unternehmenskultur: Dieter Rams Design
Wilhelm Wagenfeld Haus, Bremen

28.07.–31.08. Schnittmodelle von Braunprodukten
Transparenz des Zusammenspiels von Technik und Design
am Beispiel von 10 Objekten

01.07.–04.07. 10 Jahre Bauverein AG mit Wolfgang Rösch Architekturausstellung

10.05. Braun Design Börse

25.04.–09.05. Joseph Maria Olbrich Plakette für gute Architektur. Wettbewerb des BDA Darmstadt

02.03.–23.04. gehen, fahren, fliegen Darmstädter Stadtfotograf 2002

11.01.–19.01. Werner Kumpf: Fotografie Prominente und Panoramen

2002

08.10.–17.11. Dieter Rams Design. Die Faszination des Einfachen

16.08.–18.08. Ein Statement für Dieter Rams Zum 70. Geburtstag

10.08. Jazzmatinee der Südhessischen Gas- und Wasser AG

20.06.–21.06. Substantial Eine Ausstellung zur Qualität in der Architektur

12.06.–17.07. Projekt Patmos

04.05. Braun Design Börse

26.04.–03.05. produkt-premieren-präsentation: Audi A4 Cabriolet

01.02.–24.02. Ansichten und Einblicke Darmstädter Stadtfotograf 2001

2001

27.10.–14.11. max bächer anhand von bildern Bauten aus fünf Jahrzehnten

30.09.–21.10. Barbara Schönwandt: Tanzen, Kämpfen, Betrachten

11.04.–06.05. HEILIGer COLLECTION Vorstellung einer Möbelmarke

02.04.–04.04. Kiosk 360º Interdisziplinäres Ausstellungsprojekt der FH Mainz

30.01. Gute Nachbarschaft: Angewandte Kulturwissenschaft und technische Disziplinen 
Vortrag und Gespräch mit Dr. Caroline Robertson

13.01.–07.02. 25 Jahre Eingelebtes – Tassilo von Grolman

2000
31.10.–19.10. Industry meets University Studien zum Schlafcompartment

04.10.–24.10. Deutsche Design Klassiker

15.07.–27.07. Diplomarbeit Architektur Sommersemester 2000

19.01.–30.01. Industry meets University Studien zu Refreshment Room

1999

24.10.–14.11. Peter Zumthor: Poetische Landschaft

14.01.–31.01. Architektur und Grafik Inszenierung einer Buchpremiere

1998

10.12.–20.12. Aschenbecher

23.11.–08.12. Vom Dunkel ins Licht Ausstellung in der Stadtbibliothek Darmstadt

05.09.–20.09. Jado Wettbewerb Studentenwettbewerb der FH Darmstadt

03.07.–30.07. Rudolf Schönwandt: So stelle ich den Weltraum dar Eine Hommage

27.05.–08.06. Zwischen D-Mark und Euro in der Frankfurter Konsumgütermesse

19.05-01.06. Joseph Maria Olbrich Plakette für gute Architektur. Wettbewerb des BDA Darmstadt

16.05. Braun Sammler Börse

05.05.–14.05. Resopal Design Labor 98 Wettbewerb für laminierte Oberflächen

19.02. 9. Welonda-Pressetreff Thema: (Frei-) Räume schaffen

25.01.–22.02. Architektur der fünfziger Jahre: Die Darmstädter Meisterbauten

02.01.–18.01. Heinrich Löffelhardt Formgestaltung

1997

31.10.–10.11. Herbsttage: Über den Tod hinaus

08.10.–12.10. Horst Turner: Design-Pixel

22.08.–31.08. Plastics und Design Ludwig Hack Museum Ludwigshafen

23.07. Verleihung des Hessischen Staatspreises an Prof. Dr. h. c. Dieter Rams durch den hessischen Ministerpräsidenten Hans Eichel

28.06.–20.07. Darmstädter SEZESSION Sezessionspreis für junge Künstler

31.05. Braun Sammler Börse

24.04. Braun Design Ausstellung Wiedereröffnung der ständigen Ausstellung

22.03.–18.05. Plastikmix Bekanntes und anonymes Design

07.02.–01.03. Hewlett Packard Poster-Wettbewerb Studentenarbeiten

04.02.–04.03. Le Design des Annees 50 a l’Affiche im Goethe Institut Nancy

1996

31.10.–01.12. Komfort und Kalkül 30 Jahre Design Stefan Heiliger

12.09.–06.10. Plakate seit 1947 150 Jahre Druckerei Ph. Reinheimer, Darmstadt

14.07.–25.08. Von Kranichstein zur Gegenwart 
Zusammenarbeit mit dem Institut Mathildenhöhe bei der Konzeption und Realisierung der Jubiläumsausstellung des internationalen Musikinstituts auf der Mathildenhöhe

14.05.–16.06. Till Behrens: Dynamisches Sitzen Stahlsitzmöbel

11.05. Braun Sammler Börse

1995

15.12.–25.01.1996 Braun Preis 1995 für technisches Design

15.09.–01.11. Maggi Edition. Europäischer Design-Wettbewerb 1995 für Küche und Tischkultur 
Ein Kooperationsprojekt von Maggi und INTeF
Preisverleihung und Ausstellung im Nestle Haus, Frankfurt a. M.
Weitere Ausstellungsorte: INTeF, Essen, Vevey (Schweiz), Aspen (USA), Dänemark, Belgien und Schweiz

07.07. Ausstellungsdesign Kolloquium und Ausstellung der HfG Offenbach

04.07. MB QUART Design und Technik von Lautsprechern

03.06.–18.06. Die Farben der Architektur Ausstellung und Symposion

20.05. Farbmelodien zum 100-jährigen Jubiläum der Fa. Caparol, Ober-Ramstadt

06.05. Braun Sammler Börse

20.03.–30.04. Horst Brüning: Architektur, Design und Lehre

04.02. Das Institut für Neue Technische Form: Porträts von Wolfram Eder

1994

17.11. Farbspiele Raum-, Farb- und Lichtexperimente mit der Fa. Caparol

09.11.–13.11. Design Dialog Darmstadt 
Designkonferenz und Ausstellung im Jagdschloss Kranichstein in Kooperation mit der Firma Merck, Darmstadt

27.08.–21.09. Bilder des Denkens Frankfurter Herbstmesse Tendence

15.06.–10.07. Schwarzkopf Award 1994 Weitere Ausstellungsorte: Prag und Hamburg

07.05. Braun Sammler Börse

22.03.–17.04. Wilhelm Wagenfeld: Industrieformen & Jan F. Holtz: Photographien

12.03.–14.03. Brionvega Präsentation italienischen Designs von gestern und heute

04.02.–27.02. Chipkarten-Terminal Designwettbewerb

1993

25.11.–28.11. Joseph Maria Olbrich Plakette für gute Architektur. Wettbewerb des BDA Darmstadt

20.10.–21.11. Design Dialog Darmstadt: Die Markenmacher – die Macht der Marken Talkshow und Ausstellung MarkenGestaltung mit der Firma Merck

13.10.–17.10. Design drahtlos Präsentation von schnurlosen Telefonen

17.06.–18.07. Karton. Ein Dialog Ausstellung und Symposion
Ein Projekt mit der Firma Iggesund und der Agentur Die Initiative

22.04. Design Workshop mit Jugendlichen zur Jugendinfowoche 1993

08.02. Innovationspreis Verpackung 1993 Veranstalter: Duales System Deutschland GmbH

28.01. Presse Workshop. Die Kunst, nicht am Konsumenten vorbei zu produzieren

1992

04.12.–17.01.1993 Braun Preis 1992 für technisches Design

18.09.–17.10. espace libre à l‘Institut für Neue Technische Form de Darmstadt Lyon, Frankreich

04.08. Umweltbewusstsein im Betrieb Veranstalter: Arbeitgeberverband Darmstadt

01.07. Schwarzkopf Award 1992 für umweltbewusste haarkosmetische Produkte
Weitere Ausstellungsorte: Hamburg, Wien, Gent, Frankfurt, Kiel, Brünn/Tschechien, Bonn, Zürich/Schweiz, Dresden

23.05. Braun Sammler Börse

09.04. Ralph Neun Ausstellung Environment mit Bildern

14.02. Schulte Ufer: eo-ipso auf der Frankfurter Messe Ambiente

23.01. Design-Dialog: CEKA in Alsfeld

1991

03.12-09.01.1992 io – Interdisziplinäre Objekte Reiner Hörner · Werner Lorke

07.07.–25.08. Der Deutsche Künstlerbund in Darmstadt 1991

19.04.–26.05. Exposition Ruedi Baur, Pippo Lionni Büro integral concept aus Frankreich

09.06.–23.06. Graphik Design Wettbewerb der Hessischen Kulturstiftung

1990

12.12. Workshop der Initiative Umweltgerechte Verpackungssysteme

11.12. Iriodin-Syposium Verpackungs-Design und Marketing

11.12.–23.12. Internationaler Iriodin Designpreis 1990 Ausstellung der Arbeiten

23.11.–06.12. Max Braun 1890-1990 Weiterer Ausstellungsort: Mosbach

19.11. Standpunkte zur Typographie Ein Symposium

16.10.–19.11. es war einmal und ist……bisher Wortzeichen Schriftfelder Bildräume

04.09.–23.09. Muskito – Flugapparate, Boote und anderes

10.06. MODE ’90 Sieben Darmstädter Modedesigner präsentierten ihre Entwürfe

31.05.–04.06. 34 Stunden Einblick Editionen und Multiples der EDITION BECKERS

25.04. Braun Design Sammlung Wiedereröffnung der ständigen Sammlung

April DEUTSCH DESIGN Galerie INTEGRAL in Lyon, Frankreich

1989

15.12.–25.02.1990 Braun Preis 1989 für technisches Design

25.10.–29.10. Design unterwegs Gegenstände für die Reise, Frankfurter Messe

25.09.–10.10. Design Starkenburg Eine Ausstellung in der IHK Darmstadt

05.08.–13.09. Resopal. Die Vielfalt eines Werkstoffes Objekte, Collagen, Kombinationen

22.06.–30.07. Braun HiFi: Design als Programm Weiterer Ausstellungsort: Berlin

24.05-11.06. Festo Preis Sägen Design Designwettbewerb

16.03.–05.04. Hans Gekeler. Systematik und Ästhetik der Farbe

10.02.–05.03. Plakatwettbewerb der Fördergemeinschaft Gutes Licht

30.01.–12.02. Scriptura Internationale Schriftkunst von 1971 bis 1989

13.01.–22.01. Joseph Maria Olbrich Plakette für gute Architektur. Wettbewerb des BDA Darmstadt

1988

19.11.–05.01. Programm Mosaik Gestaltung und Anwendung von Bildschirmtext

28.10. Reinhart Buettner: Hinreichende und notwendige Kulturtechniken für morgen? Vortrag mit Gespräch

21.10.–10.11. Reinhart Buettner: Discours Special Design für Nachdenker. Ausstellung

30.09.–16.10. plein air 1988 Neue Darmstädter Sezession

24.09. Braun Sammler Treffen

26.08.–11.09. 100 Jahre seit Heinrich Hertz Rundfunkausstellung Bremen

16.07.–14.08. Internationaler Plakatwettbewerb Iriodin mit der Firma Merck

04.06.–10.07. Design Profile. An exhibition of British Design

26.05. Design im Unternehmen Vortrag von Albrecht Schultz, Braun AG

16.05. Design im Gespräch Vorträge

07.05.–25.05. Design gelernt in Darmstadt

24.02. EDV Workshop mit der Alcon Pharma GmbH

05.02.–18.03. serien Raumleuchten

Plakatwettbewerb der Fördergemeinschaft Gutes Licht

13.01.–14.01. Corporate Design der FHD Studentenwettbewerb

1987

18.11.–29.11. HfG Synopse Protokoll eines realen Phantoms

07.08.–06.10. Graphis Posters Exhibition 87

27.06.–04.08. Wir arme Leut Büchner Projekt 87

09.05.–31.05. Yvel Hyppolite: Anmut  Fotografien

03.04.–22.04. Qualitätsfaktor Design z. B. Bosch Standpunkte zum Design

15.02.–01.03. design forum darmstadt Erlkönige und Spontanitäten

1986

18.11.–27.01. Braun Preis 1986 für technisches Design

25.09.–24.10. Vom Schriftgießen Die Schriftgießerei D. Stempel AG in Frankfurt/M.

17.06.–06.07. Haresh Lalvani: Structures on Hyper-Structures

05.06.–14.06. 3 x Werkbund

1985

27.09.–06.10. DARMSTADT innovativ Ideen, die uns weltbekannt machten

11.05.–30.06. Design for Disabled Persons im INTeF

1984

20.11.–06.01. Design for Disabled Persons Tel Aviv Museum, Israel

07.11.–15.12. Tetra Preis Aquarium Design Weitere Ausstellungsorte: Essen, Berlin

12.10. Tonbildschau Eine Aktion von Hermann Nitsch, fotografiert von P. J. Hock

05.05.–30.05. Günter Hugo Magnus: Zeichnungen – Aquarelle – Plakate – Bücher

16.03.–11.04. Bundespreis Gute Form 1983 des RfF. Thema: Arbeitsplatz Büro

1983

08.12.–15.01. Braun Preis 1983 für technisches Design

02.10.–21.10. 300 Jahre Deutsche in Amerika

23.07.–21.08. Vera Röhm Raum – Objekt, Objekt – Raum

20.05.–19.06. Holger Scheel: Mobilien

23.04.–15.05. Otto Bartning: Architekt 1883-1959. Weitere Ausstellungsorte: Hamburg, Lübeck

31.03.–17.04. Pr(n)o Future Möbeldesign von Studierenden der FH Darmstadt

22.03.–15.04. 11 Fotografen aus Prag

15.03.–27.03. Strukturen – Formen – Farben: Bernhard Brill

1982

25.11.–23.01. 80 Jahre deutsches Kabarett

30.10.–21.11. Deutscher Werkbund Hessen

05.08.–05.09. Mensch, Essen, Trinken, Form und Farbe

09.07.–01.08. Hans Hillmann: Fliegenpapier Ein grafischer Krimi nach Dashiell Hammett

08.06.–04.07. Viessmann visuell

15.05.–01.06. Hüte Hüte Hüte

28.01.–07.03. Eine Form die Geschichte macht: Arzberg 1832

1981

25.11.–20.12. 90 Jahre Paramentik im Elisabethenstift Darmstadt

09.09.–12.11. Computer Design Apparative und programmierte Graphik

26.06.–01.07. Raffael Rheinsberg: Verpackung Mit dem Deutschen Werkbund

29.05.–21.06. Wolfgang Schmidt Weiterer Ausstellungsort: Frankfurt a. M.

08.05.–24.05. Design bei Rollstühlen

19.02.–20.03. Ernst Neufert Architektur, Bücher, Zeichnungen

1980

29.08.–28.09. Firmendesign Das visuelle Erscheinungsbild der Firma Merck

08.06.–06.07. ABFALL. Kunst, Architektur, Design, Industrie und Umwelt

08.05.–29.05. Gerd Ullmann: Baustelle ICC Architekturfotografie

12.04.–01.05. Österreichische Architektur 1860-1930 Skizzen und Projekte

16.02.–16.03. design Solingen Serienerzeugnissen aus Solingen

16.01.–03.02. Kunst und die gebaute Umwelt Vortrag und Ausstellung

1979

08.11.–16.12. Stadtdesign Systemgraphik am Beispiel von Bremerhaven, Darmstadt, Dortmund, Isny, Kiel, … Weiterer Ausstellungsort: Bremerhaven

14.06.–02.07. Von Profitopolis zur Stadt der Menschen

20.04.–13.05. Hermann Muthesius. Architekt 1861-1927

1978

12.12.–18.02. Wohnen im Revier Dortmunder Architekturausstellung 1978

21.10.–10.11. Herbert Hirche. Architektur, Innenraum, Design 1945-1978

07.07.–20.08. Werkstattberichte Skizzen und Entwürfe von Designern

08.06.–30.07. Rob Krier Zeichnungen und Modelle zur Architektur

21.04.–28.05. Typographie – Schrift und Graphik mit Letraset
Weitere Ausstellungsorte: München, Lausanne, Zürich, Krems-Stein/Österreich, New York

14.04. Deutschland – Deutschland – Trio Sonata in Video Gruppe telewissen, Darmstadt

1977

22.11.–04.01. Braun Preis 1977 für technisches Design

01.10.–23.10. Preis der Deutschen Kunsthandwerker 1977

16.07.–21.08. Information und Design Plakate und Objekte aus Industrie und Kunst

29.04.–23.05. Bundespreis Gute Form 1976/77 des Rates für Formgebung (RfF)

01.03.–10.04. Werkstattberichte 2 Formen in Metall, Licht und Bewegung

08.01.–13.02. Odo Klose Systemdesign

1976

23.10.–28.11. Dortmunder Architekturausstellung 1976

16.07.–15.08. Form – nicht konform 20 Jahre Braun-Design

28.05.–20.06. Frederick Kiesler. Architekt 1890-1965

08.05.–14.05. Förderpreis des Rates für Formgebung In Kooperation mit dem INTeF

03.04.–02.05. Camera Weiterer Ausstellungsort: Hannover

1975

30.11.–21.12. Hugo Kükelhaus Organismus und Technik: Wege zur Entfaltung der Sinne

8.11.–23.11. Werkstattberichte 1 Skizzen und Entwürfe von Designern

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

21.02.–06.04. Design Venezia Glas, Licht und Möbel aus Italien

1974

16.11.–20.12. Braun Preis 1974 für technisches Design

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

02.03.–31.03. Hannes Neuner und seine Grundlehre

25.01.–24.02. Wilhelm Wagenfeld 50 Jahre Mitarbeit in Fabriken

1973

25.11.–29.12. Hermann Zapf Kalligraphie und Elektronik, Schrift und Buchgraphik

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

24.07.–28.08. BundespreisGrundbedürfnisse im Wohnbereich“ Jury und Ausstellung

14.04.–14.05. Jupp Ernst. Werk und Lehre

1972

24.11.–29.12. Braun Preis 1972 für technisches Design

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

30.09.–29.10. Taunus Textildruck Margret Hildebrand und zwei Schülerinnen zeigen Stoffe

05.02.–09.03. Bundespreis Für das Kind

1971

01.12.–16.01.1972 Glanz der Gläser Studentenwettbewerb der Glashütte Zwiesel

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

22.10.–21.11. Verbund-Ausstellung Dux, Storck, van Besouw, Staff

22.06.–27.07. Plakate von J. Müller-Brockmann

23.04.–28.05. Henrion-Design

1970

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

13.11.–06.12. Braun Preis 1970 für technisches Design. Preisverleihung und Ausstellung

12.06.–04.07. Design in Berlin Braun-Feldweg und Schüler

21.02.–12.04. Gerd Lange design 67–69

27.01.–15.02. Bundespreis Gute Form des Rates für Formgebung

1969

30.10.–03.01. Eta und George Ingham

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

14.05.–30.06. Wollsiegel

1968

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

1967

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

1966

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

13.09.–30.09. Bugholzmöbel des 19. Jahrhunderts Das Werk Michael Thonets

22.08.–29.08. Bauhaus-Ausstellung Fernsehen

04.03.–02.04. Deutsches Glas revidierte Ausstellung

15.01.–06.02. Werkkunstschule Pforzheim

1965

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

03.06.–18.07. Hessentag

10.02.–19.03. Gesellschaft deutscher Lichtbildner Fotoausstellung

1964

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

08.05.–12.06. VDID Verband Deutscher Industrie-Designer

1963

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

10.10.–03.11. Der Ofen unserer Zeit

05.07.–11.08. Deutsches Glas 
Stationen der Wanderausstellung: Wiesbaden, Frankfurt, Stuttgart, Regensburg, Nürnberg, Bonn, Köln, Hildesheim, Dortmund, Berlin, Hannover, Hamm, Marl, Lüdenscheid, Essen, Oldenburg, Kassel, Coburg, Bamberg, Schweinfurt, Saarbrücken, Trier, Würzburg, Mainz, Hannover, Ludwigshafen, Kaiserslautern, Witten, Wetzlar, Bielefeld, Iserlohn und London

1962

09.11.–30.11. Neuerwerbungen des Bauhausarchivs

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

14.09.–25.09. Rathaus-Wettbewerb Ausstellung der eingereichten Arbeiten

16.03.–22.04. ICSID-Ausstellung

15.01.–15.02. Industrieform Hessen

1961

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

17.10.–31.12. neue heimtextilien aus dänemark

20.08.–09.10. Xanti Schawinsky

10.05.–23.07. Formgebung aus 13 Ländern

15.02.–01.05. H. Th. Baumann

1960

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

02.11.–21.11. Grünwettbewerb Mathildenhöhe

03.10.–30.10. Wilhelm Braun-Feldweg und Schüler

03.10.–30.10. form – farbe – fertigung Verbund-Ausstellung in der Kunsthalle

15.08.–24.09. Sigmund von Weech

12.01.–04.03. Porzellan und Dekor München

1959

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

15.10.–15.11. Knoll-International Neues aus dem Programm

06.06.–12.07. Wils Ebert Bauten – Planungen – Geräte

23.05.–02.08. 250 Jahre Porzellan im Kurhaus Wiesbaden

10.03.–31.05. Drei Schweden Möbel, Textilien, Glas

15.01.–01.03. Musterschau formschöner Industrieerzeugnisse

1958

03.11.–04.01. Josef Maria Olbrich 1867-1908

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

09.09.–15.10. Pott-Bestecke, Storck-Stoffe, Tecno-Möbel

06.06.–20.07. Porzellan und Dekor Weiterer Ausstellungsort: München

24.04.–15.05. Amtliche Grafik

21.04. Eröffnung der Schul-Wanderausstellung Tapeten

01.02.–10.04. Musterschau formschöner Industrieerzeugnisse

1957

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

14.09.–20.11. Peter Behrens Gedächtnisausstellung

14.09.–21.09. Congress DA-Berlin In Kooperation mit dem Rat für Formgebung

06.04.–30.04. Institut für Innengestaltung Weimar Prof. Horst Michel und Schüler

10.03.–31.03. Finnland in Handwerk und Industrie

06.02.–31.02. Tapeten-Wettbewerb

1956

09.12.–19.01. Schöne Dinge für das Kind

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

14.10.–14.11. Neue Werkstoffe im Schloss Oldenburg

08.10.–16.11. Kunststoff für alle Halle Münsterland, Münster

15.10.–03.12. Musterschau formschöner Industrieerzeugnisse

27.07.–07.10. Werklehre Krefeld

07.07.–22.07. Musterschau formschöner Industrieerzeugnisse

16.05.–04.07. Gestalterische Fotografie Otto Steinert und seine Schüler

05.03.–10.05. Jupp Ernst Prof. Jupp Ernst und seine Schüler

Frühjahr Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

1955

23.11.–01.03.1956 Photogramme und Rhythmographien Heinrich Heidersberger

30.09.–02.11. Kunststoffschau Landesgewerbeamt Kaiserslautern

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

11.07.–12.09. Vom Adel des Werkzeugs

22.04.–25.06. Werke von Richard Riemerschmid

Frühjahr Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

12.02-15.04. Neues deutsches Steingut

1954

Herbst Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

15.04.–25.06. Musterschau formschöner Industrieerzeugnisse

Frühjahr Sonderschau Die Gute Form Frankfurter Messe

06.01-21.02. Kunststoffschau Beispiele formschöner Erzeugnisse der deutschen Kunststoffindustrie

1953

Internationale Tapetenausstellung auf der Mathildenhöhe

1952

09.12. Gründung des Vereins Institut für Neue Technische Form (INTeF)

20.09.–02.11. 3. Darmstädter Gespräch: Mensch und Technik Ausstellung auf der Mathildenhöhe




Viele der Ausstellungen und Projekte wurden in Kooperation mit Institutionen, Firmen und Personen realisiert.

Für langjährige Partnerschaft danken wir der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Prinz Ludwig Stiftung.


Plakate

08.10.2023–07.01.2024

schön und gut – die Gute Form!

29.05.–21.08.2022

FOTOSACHE
Das Ding + sein Bild

28.11.2021 bis 27.03.2022

1921 Braun 2021
Zum 100-jährigen Jubiläum der Firma Braun

20.06.–29.08.2021

auf!gehoben
Eine Ausstellung über das Sammeln

20.06.–29.08.2021

Zeitläufte
Briefmarken und Plakate von Cristof Gassner

22.08.–25.10.2020

»Erzengel Michael«
Solidarische Kunst gegen die Seuche von
Georg-Friedrich Wolf


26.05.–23.08.2020

Helmut Lortz:
der Gebrauchsgrafiker

26.11.2019–23.02.2020

Wilhelm Wagenfeld Lebensnotwendigkeiten des Alltags

06.08.–25.08.2019

Von einem der auszog,
seine Bilder zu finden

Hommage an Horst Dieter Bürckle zum 85. Geburtstag

21.05.–30.06.2019

DAdesign
entwickelt | gestaltet | produziert in Darmstadt

20.11.2018–28.04.2019

65+
Designgeschichte und

-geschichten
Das Institut für Neue Technische Form

20.03.–15.04.2018

Gudrun Zapf von Hesse
der Schriftkünstlerin zum 100sten

27.09.2016–11.03.2017

Produktgestaltung: Fernseher Vom Verschwinden der dritten Dimension

12.09.2015–23.04.2016

DIETER MAHLOW
Ausstellungen, Texte, Filme … zur Kunst

17.10.2014–31.03.2015

Darmstadt | Texte | Typen
Ein Buchprojekt

27.07.–07.09.2014

Blumen Vasen

15.03.-05.05.2013

herbert ohl: system bauen | system design | system transport

20.11.–19.02.2012

Mit Schrift.
Typo Bild Text Buch

11.04.–21.04.2010

Hommage an die Glühbirne
Eine Aktion zur LUMINALE 2010

19.07.–22.01.2010

Design und … Raum

04.04.–20.04.2008

System-Design: Dieter Witte – Eine Werkskizze
Plakate, Produkte, Prototypen und Skizzen

19.09.–21.10.2007

Italian Friends Alessandro Mendini und …

01.07.–15.07.2007

Innenraum der Interbau
G. Hönow, D. Loehr und die Bauhütte

03.08.–21.08.2005

Darmstädter Motive
(360º + mehr!)
Werner Kumpf

14.11.–10.04.2005

Im Designerpark
Leben in künstlichen Welten

08.10.–17.11.2002

Dieter Rams Design
Die Faszination des Einfachen

13.01.–07.02.2001

25 Jahre Eingelebtes
Tassilo von Grolman

24.10.–14.11.1999

Peter Zumthor
Poetische Landschaft

02.01.–18.01.1998

Heinrich Löffelhardt
Formgestaltung

22.03.–18.05.1997

Plastikmix
Bekanntes und anonymes Design

31.10.–01.12.1996

Komfort und Kalkül
30 Jahre Design Stefan Heiliger

15.06.–10.07.1994

Schwarzkopf Award 1994

17.06.–18.07.1993

Karton. Ein Dialog

18.09.–17.10.1992

espace libre à l‘Institut für Neue Technische Form de Darmstadt

19.04.–26.05.1991

Exposition Ruedi Baur, Pippo Lionni
Büro integral concept

16.10.–19.11.1990

es war einmal und ist……bisher
Wortzeichen Schriftfelder Bildräume:
Wolfgang Weingart

15.12.–25.02.1990

Braun HiFi
Design als Programm

05.02.–18.03.1988

serien Raumleuchten

27.06.–04.08.1987

Wir arme Leut
Büchner Projekt 87

17.06.–06.07.1986

Haresh Lalvani
Structures on Hyper-Structures

11.05.–30.06.1985

Design for Disabled Persons

23.07.–21.08.1983

Vera Röhm
Raum – Objekt
Objekt – Raum

15.05.–01.06.1982

Hüte Hüte Hüte

29.05.–21.06.1981

Wolfgang Schmidt
Lebenszeichen und andere Sachen

29.08.–28.09.1980

Firmendesign
Das Visuelle Erscheinungsbild der Firma Merck

08.11.–16.12.1979

Stadtdesign
Systemgraphik am Beispiel von Bremerhaven, Darmstadt, Dortmund, Isny, Kiel, …

21.10.–20.11.1978

Herbert Hirche
architektur innenraum design
1945–1978

21.04.–28.05.1978

Typographie
Schrift und Graphik mit Letraset

08.01.–13.02.1977

Odo Klose
Systemdesign

28.05.–20.06.1976

Frederick Kiesler
Architekt 1890-1965

30.11.–21.12.1975

Hugo Kükelhaus
Organismus und Technik:
Wege zur Entfaltung der Sinne

21.02.–06.04.1975

Design Venezia
Glas, Licht und Möbel aus Italien

14.04.–14.05.1973

Jupp Ernst
Werk und Lehre

Herbst 1975

Sonderschau Die Gute Form
Frankfurter Herbstmesse

21.02.–12.04.1970

Gerd Lange
design 67–69

02.07.–02.08.1964

Deutsches Glas

08.05.–12.06.1964

VDID
Verband Deutscher Industrie-Designer